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WM 2018 Spielorte: Samara

Zahlen, Daten, Fakten

Einwohner: Samara ist die Heimat von aktuell ca. 1,17 Millionen Einwohnern. Aufgrund seiner Einwohner und der Bevölkerungsdichte ist die Stadt die sechstgrößte Russlands.

Lage: Direkt an der Wolga gelegen trennen Samara und Moskau über 1050km. Samara liegt an der Samarar Krümmung, direkt zwischen der Mündung der beiden Flüsse Samara und Sok. Insgesamt dehnt sich die Stadt Samara 50km der Wolga entlang und 20km nach Osten.

Touristische Highlights: Der Bahnhof mit seiner Bahnhofskuppel und der Aussichtsplattform ist Anziehungspunkt vieler Gruppen und Touristen. Nach vorheriger Anmeldung kann die Aussichtsplattform bestiegen werden. Ferner zählen auch der Flughafen und die orthodoxe Kirche als touristische Highlights und Sehenswürdigkeiten. Der Stalinbunker aus Stalinzeiten gehört auch zu touristischen Highlights in Samara. Weitergehende touristische Highlights findet man vorrangig in der näheren Umgebung und hier speziell in der Wolgalandschaft. Der Wolgastrand lädt zum Verweilen und gemütlichen Spazierengehen an der Wolga ein.

Die Stadt und Ihre Geschichte

Die sechstgrößte Stadt Russlands ist eine bedeutsame Industriestadt im Süden des europäischen Russlands. Theorien nach zu Folge, soll der Name der Stadt einerseits vom Fluss Samara abstammen, der direkt bei der Stadt in die Wolga mündet. Eine andere Theorie jedoch besagt, dass der Name vom griechischen Wort Samar entstanden sein soll, im griechischen bedeutet Samar Kaufmann und Ra ist der alte Name für die Wolga.  Seine erste Erwähnung fand die Stadt im Jahr 1361. Offiziell zur Stadt ernannt wurde Samara im Jahre 1698. Um die Zeit 1719 herum befand sich die Stadt im Epizentrum von zwei Bauernaufständen. Die Stadt entwickelte sich am stärksten in den Jahren nach den Kriegen. In Samara gibt es noch heute viele Betriebe im Bereich der Flugzeug- und Maschinenbautechnik und der Elektro- und Kabelindustrie. Samara beheimatet 10 Hochschulen und 4 Universitäten.

Anreise und Unterkunft

Samara kann über mehrere Wege erreicht werden. Sowohl Autofahrer als auch Flugreisende können Samara problemlos erreichen. Die Stadt ist an die Fernstraße M5 angebunden, die nach Moskau und über den Ural weiter in bekannte sibirische Metropolen führt. Die Fernstraße wird auf der Strecke von vielen Überlandstraßen gekreuzt, beispielsweise der Straßen, die nach Saratow und Orenburg führen. Als Eisenbahnknotenpunkt hat Samara schon lange eine wichtige Bedeutung in Russland. Die kuibyschewer Eisenbahndirektion hat hier ihren Verwaltungssitz. Vom Bahnhof aus erreicht man auf direktem oder indirektem Wege über andere Bahnhofstationen fast alle größeren Städte in Russland. Der internationale Flughafen liegt bei Kurumotsch.  Vorrangig wird sich in Samara mit dem öffentlichen Personennahverkehr befördert. Hierfür steht eine kleine U-Bahn ebenso zur Verfügung, wie Busse, Straßenbahnen und Trolleybusse.

Touristische Highlights und Sehenswürdigkeiten

In Samara selbst findet man nur wenige touristische Highlights und Sehenswürdigkeiten. Die meisten Sehenswürdigkeiten und Highlights bieten sich einem entlang des 50km langen Wolgastrandes, der in die nähere Umgebung der Wolgalandschaft führt. Hier gibt es viele Sehenswürdigkeiten natürlicher Natur. Wer sich nicht weit von Samara entfernen und dennoch etwas sehen möchte, dem bieten sich die orthodoxe Kirche und der Flughafen als Ausflugsziel an. Nach vorheriger Anmeldung können Gruppen die Bahnhofskuppel und die Aussichtsplattform des Bahnhofes besichtigen und so einen einmaligen Blick über die ganze Stadt genießen. Ein der Öffentlichkeit erst seit Ende der Sowjetunion bekannt gewordene Stalinbunker wird in Samara ebenfalls als Sehenswürdigkeit genannt. In diesem Bunker sollte im Falle der deutschen Eroberung Moskaus als Ausweichquartier für die sowjetische Regierung dienen.

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