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WM 2018 Wetten

Die nächste Fußball-Weltmeisterschaft wird vom 14. Juni bis 15. Juli 2018 in Russland ausgetragen. 210 Nationen haben sich für die Teilnahme angemeldet, am Ende werden wieder 32 Teams bei der Endrunde mit dabei sein. Die insgesamt 64 Spiele werden in 12 Stadien in den Städten Moskau (2 Stadien), Jekaterinburg, Sankt Petersburg, Rostow, Sotschi, Wolgograd, Saransk, Samara, Kaliningrad, Kasan und Nischni Nowgorod stattfinden.

Gastgeber Russland ist als einziges Land bereits fix qualifiziert, die weiteren 31 Teilnehmer müssen sich ihre Startberechtigung über die Qualifikation erkämpfen, die sich bis zum Ende des Jahres 2017 erstrecken wird.

Die Qualifikation muss überstanden werden

Auch der regierende Weltmeister Deutschland muss sich seine Teilnahme auf sportlichem Wege sichern. Bis zur WM-Endrunde 2002 war der jeweilige Titelverteidiger stets fix qualifiziert, seit 2006 bleibt auch dem aktuellen Weltmeister die Qualifikation nicht erspart. Die bisherigen Weltmeister waren jedoch am Ende stets wieder mit dabei, wenn der neue Champion gekürt wurde.

Unter den Experten, darunter auch die Buchmacher, gibt es kaum jemanden, der an der WM-Teilnahme der deutschen Mannschaft 2018 in Russland zweifelt. Die Qualifikationsgruppe C in Europa mit Tschechien, Nordirland, Norwegen, Aserbaidschan und San Marino sollte den vierfachen Weltmeister nicht an der Endrundenteilnahme hindern, obwohl nur der Gruppensieger sein WM-Ticket sicher hat.

WM 2018 in Russland (32 Teilnehmer)

KontinentEuropaSüdamerikaAfrikaAsienNord-u.

Mittelamerika
Ozeanien
Anzahl14*4-554-53-40-1
* inkl. Russland als Gastgeber

Bei anderen Mitfavoriten ist das deutlich weniger sicher. So treffen etwa in der Qualifikationsgruppe G mit Italien und Spanien die beiden Vorgänger der Deutschen auf dem WM-Thron aufeinander. Zumindest eines der beiden Teams muss sich seine Endrundenteilnahme erst über das Playoff erkämpfen.

Aber auch in anderen Qualifikationsgruppen wird ein spannender Kampf um die WM-Tickets erwartet, etwa in Gruppe A, wo es die favorisierten Franzosen mit den Niederlanden, Schweden und Bulgarien zu tun bekommen. Einen Rückschlag musste auch der frisch gebackene Europameister Portugal gleich im ersten Qualifikationsspiel einstecken.

Denn nicht einmal zwei Monaten nach dem EM-Triumph in Paris kassierten die Portugiesen in Basel eine 0:2-Niederlage gegen die Schweiz und stehen damit bereits frühzeitig unter Zugzwang. Jeder weitere Punktverlust würde nun die Chancen auf eine Fixqualifikation deutlich schmälern.

Qualifikationsspiele in aller Welt

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Aber nicht nur in Europa wird hart um die WM-Teilnahme gekämpft. Bis 2002, als Brasilien zum fünften Mal Weltmeister wurde, wechselten sich europäische und südamerikanische Nationen meist als Titelträger ab. Nun holte bereits drei Mal in Folge ein Team aus Europa den WM-Pokal.

Dennoch ist mit den südamerikanischen Nationen stets zu rechnen, sicherlich auch bei der WM in Russland. Bis zu fünf Nationen können sich in Südamerika für die Endrunde qualifizieren, vier davon fix, ein Team über das Playoff gegen den Teilnehmer aus Ozeanien.

Das bedeutet, dass die Hälfte aller teilnehmenden Teams aus Südamerika die Chance haben, in Russland mit dabei zu sein. Aber dennoch ist es möglich, dass das eine oder andere Topteam den Sprung nach Russland verpassen wird.

Die bisherigen Weltmeister (20 Austragungen):

LandKontinentTitel
BrasilienSüdamerika5 (1958, 1962, 1970, 1994, 2002)
DeutschlandEuropa4 (1954, 1974, 1990, 2014)
ItalienEuropa4 (1934, 1938, 1982, 2006)
ArgentinienSüdamerika2 (1978, 1986)
UruguaySüdamerika2 (1930, 1950)
SpanienEuropa1 (2010)
FrankreichEuropa1 (1998)
EnglandEuropa1 (1966)

So rangierte etwa Argentinien im Oktober 2016 auf Platz eins der Weltrangliste, aber nur auf Platz fünf in der Qualifikationsgruppe in Südamerika und müsste damit ins Playoff. Noch schlechter war zu diesem Zeitpunkt Chile als Siebenter klassiert. Dabei hatten die Chilenen davor zwei Mal in Folge – 2015 und 2016 – die Copa America für sich entschieden.

Auch in Afrika und Asien, die ebenfalls mit bis zu fünf Teilnehmern in Russland dabei sein werden, ist der Konkurrenzkampf hart. Bis zu vier Nationen aus Nord- und Mittelamerika werden das Starterfeld schließlich komplettieren.

Wetten auf Teams

Wenig überraschend werden vor allem Titelverteidiger Deutschland und den ehemaligen Weltmeisternationen Brasilien, Argentinien, Frankreich und Spanien die besten Chancen eingeräumt.

Außenseiterchancen werden auch Italien, England, Belgien, den Niederlanden und Portugal zugebilligt, wobei vor allem letztere bei der EM 2016 gezeigt haben, dass Überraschungen auch auf diesem hohen Niveau durchaus möglich sind.

Abbildung oben: Die Wettquoten von Buchmacher Bet365 auf den WM-Titel 2018 mit Stand vom Oktober 2016. Bereits kurz nach Ende der WM 2014 konnte bei vielen Wettanbietern schon auf den nächsten Weltmeister gewettet werden.

Abbildung oben: Die Wettquoten von Buchmacher Bet365 auf den WM-Titel 2018 mit Stand vom Oktober 2016. Bereits kurz nach Ende der WM 2014 konnte bei vielen Wettanbietern schon auf den nächsten Weltmeister gewettet werden.

Sobald klar ist, welche 32 Nationen letztlich an der WM-Endrunde teilnehmen werden, wird auch das Programm der Wettanbieter deutlich an Umfang gewinnen. Besonders dann, wenn die Auslosung der Vorrundengruppen absolviert ist und damit der Spielplan feststeht.

In der Folge wird auf das Abschneiden aller 32 Endrundenteilnehmer gewettet werden können, darauf ob ein Team die Vorrunde als Gruppensieger übersteht oder ausscheidet bzw. ob die Mannschaft das Achtel-, Viertel- oder Halbfinale erreicht oder gar im Endspiel stehen wird und den Titel gewinnen kann.

Abbildung oben: Bei der WM 2014 hatte Wettanbieter Tipico eine Fülle an unterschiedlichen Wettangeboten zum Endrundenturnier in seinem Programm.

Abbildung oben: Bei der WM 2014 hatte Wettanbieter Tipico eine Fülle an unterschiedlichen Wettangeboten zum Endrundenturnier in seinem Programm.

Das Angebot zu den Topnationen des Turniers ist meist noch deutlich umfangreicher als zu jenen Mannschaften, die eher als Außenseiter gehandelt werden. Bei Interwetten wurde 2014 eine Wette darauf angeboten, welches Team die deutsche Mannschaft aus dem Bewerb werfen würde.

Am ehesten wurde es den Brasilianern zugetraut. Wie man heute weiß, ist keine dieser Optionen eingetroffen, Deutschland fertigte Brasilien im Halbfinale mit 7:1 ab und holte am Ende zum vierten Mal den WM-Titel.

Abbildung: Wettangebot von Interwetten bei der WM 2014.

Abbildung: Wettangebot von Interwetten bei der WM 2014.

Abseits der klassischen „Wer wird Weltmeister“-Wetten lassen sich die Wettanbieter gerne verschiedene zusätzliche Varianten einfallen. Etwa jene, welches Team aus Südamerika bei der WM-Endrunde am besten abschneidet. Ein derartiges Wettangebot gab es bei der WM 2014 in Brasilien vom Wettanbieter Betsafe.

Abbildung oben: Wettangebot von Betsafe anlässlich der WM-Endrunde 2014.

Abbildung oben: Wettangebot von Betsafe anlässlich der WM-Endrunde 2014.

Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, darauf zu tippen, in welche Vorrundengruppe die meisten Tore erzielt werden. Wenn sich in einer Gruppe Mannschaften befinden, die als sehr ergebnisorientiert gelten, wie beispielsweise Italien, ist eher nicht mit sehr torreichen Spielen zu rechnen. Ein krasser Außenseiter in der Gruppe erhöht dagegen die Wahrscheinlichkeit von vielen Toren.

Abbildung oben: Bei Bet365 konnte bei der WM 2014 auf die Gruppe mit den meisten Toren gewettet werden. Die meisten Treffer fielen am Ende in der Gruppe B (22 Tore). Die wenigsten Tore wurden in Gruppe D erzielt (in der Italien und England scheiterten), da waren es nur 12 Treffer.

Abbildung oben: Bei Bet365 konnte bei der WM 2014 auf die Gruppe mit den meisten Toren gewettet werden. Die meisten Treffer fielen am Ende in der Gruppe B (22 Tore). Die wenigsten Tore wurden in Gruppe D erzielt (in der Italien und England scheiterten), da waren es nur 12 Treffer.

Wetten auf Personen

Darüber hinaus wird es aber nicht nur Wettangebote zu den einzelnen Teams, sondern auch welche zu den einzelnen Spielern geben. Besonders beliebt sind Wetten auf den Torschützenkönig des Turniers. Dabei werden meist recht hohe Quoten veranschlagt, was daran liegt, dass Prognosen dieser Art nur schwer zu stellen sind, da es von mehreren Faktoren abhängt.

So galt vor der EM 2016 der Deutsche Thomas Müller als erster Anwärter auf den Titel des Torschützenkönigs, noch vor Cristiano Ronaldo. Am Ende blieb Müller im Turnierverlauf aber ohne jeglichen Torerfolg.

Bester Schütze wurde schließlich der Franzose Antoine Griezmann mit sechs Treffern. Der Stürmer von Atletico Madrid war allerdings kein Überraschungssieger, er hatte im Vorfeld bereits zum engeren Favoritenkreis gezählt.

Bild oben: Bei Tipico wurden vor der EM 2016 allem Thomas Müller und Cristiano Ronaldo als beste Torschützen favorisiert.

Bild oben: Bei Tipico wurden vor der EM 2016 allem Thomas Müller und Cristiano Ronaldo als beste Torschützen favorisiert.

Dazu können noch Wetten angeboten wird, die sich erst im Laufe des Turniers aufgrund bestimmter Konstellationen oder Ereignissen ergeben. Etwa ob ein Torhüter, der im Turnierverlauf noch keinen Gegentreffer zugelassen hat, weiter ungeschlagen bleibt.

Abbildung oben: Bei Betsafe konnte 2014 auch gewettet werden, ob Luis Suarez, der davor mit einer Bissattacke gegen einen Gegenspieler auffiel, selbst gebissen wird.

Abbildung oben: Bei Betsafe konnte 2014 auch gewettet werden, ob Luis Suarez, der davor mit einer Bissattacke gegen einen Gegenspieler auffiel, selbst gebissen wird.

Abseits davon bieten einige Wettanbieter im Vorfeld des Turniers auch Wetten darauf an, welche Spieler im jeweiligen Endrundenkader einer Nation aufscheinen werden. Englische Wettanbieter wie Bet365 haben hier vor allem den Kader der „Three Lions“ im Visier.

Abbildung oben: Auch im Vorfeld der EM 2016 bot Bet365 Wetten auf jene Spieler an, die für den englischen Teamkader in Frage kamen.

Abbildung oben: Auch im Vorfeld der EM 2016 bot Bet365 Wetten auf jene Spieler an, die für den englischen Teamkader in Frage kamen.

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